Eigenheiten - Banner

Neueste Beiträge:

Blog besuchen

Improvisiert - Banner

Neueste Beiträge:

Blog besuchen

Achtung: Du hast Javascript in deinem Browser deaktiviert. Zwar habe ich mich bemüht alle Inhalte auch ohne Aktivierung erreichbar zu halten, doch könntest Du an einigen Stellen auf Fehler stoßen.

Baronie Weißenfels

tl_files/harnac/img/inhalt/wappen/Weissenfels.pngDie Ärmel hoch! Die Äxte geschärft! Es gibt viel zu tun! Zum Wohl von Harnac! Zum Wohl von Weißenfels!
Sophia von Finsterau Ansprache zum Blütenfest

Die Baronie Weißenfels umfasst weite Teile des zentralen und nördlichen Harnacs und somit den Großteil des Düsterwaldes. Dieses Waldgebiet, auch großer Wald oder schlicht „Der Wald“ genannt, ist für die Geschichte Harnacs von zentraler Bedeutung. In seiner Mitte befindet sich der Weltenturm, über den im Jahre 500 HZR die ersten Menschen die albyonische Ebene besiedelten und der als Rückzugspunkt am Anfang der Dämonenkriege eine entscheidende Rolle spielte. Umschlossen wird der riesige Düsterwald hierbei im Westen durch die Flüsse Steyer, in der Baronie Herrnhaag, und Raune verbunden durch den Rechlinger Teich. Im Osten hingegen durch das Gewässersystem der Waller, das auch einen Zugang zum Hollensteiner Meer, einem ausgedehnten Inland-Gewässer in der Baronie Hollenstein, bietet.

Eine große Handelsstraße, umgangssprachlich „Große Waldroute“ genannt, verbindet die zentralen Punkte der Baronie mit dem südlich gelegenen Leinach und der Protektoratshauptstadt Thamberg im Osten. Das weiterführende weit gefächerte Straßen- und Wegenetz gilt als eines der vorbildlichsten in ganz Harnac.

Eingeteilt in die Verwaltungsbezirke Haselhaag, Waldstetten und Finsterau wird die Baronie heute zumindest nominell von Baron temporales Luc Antoine de l´Églantine zu Hartenstein geführt. Der Baron, ein patenter Magier aus einem nicht näher bekannten Land im Süden heiratete im Jahre 1008 HZR die verwitwete Baronin Laura von Weißenfels zu Hartenstein und überließ die Geschäfte und Verwaltung der Baronie seiner Frau. Als diese im Jahr darauf jedoch unter mysteriösen Umständen verschwand und schließlich für tot erklärt wurde, übernahm der Baron die Leitung von Weißenfels und entwickelte es, mit Hilfe seines Cousins Mercutio de la Rosa und dessen väterlichen Handelshauses, zu einem prosperierenden Schwerpunkt der harnacer Wirtschaft. Im Jahre 1010 HZR ehelichte der Baron die Tochter des Ritters Erlbrecht von Finsterau, Sophia. Diese führt seitdem die Geschäfte von Weißenfels in der, recht häufigen, Abwesenheit ihres Mannes.Da nur an den Rändern der Baronie Ackerbau betrieben werden kann und der Düsterwald ein riesiges Gebiet einnimmt, sind die meisten produzierten Waren waldbaulicher Natur. Zusätzlich zu Gütern wie Bauholz, Wildspezialitäten und Waldhonig hat in letzter Zeit die ungewöhnliche Produktion von hölzernen Schiffsbauteilen unter der Ägide des Handelshauses del la Rosa zugenommen.


Bekannte und erwähnenswerte Orte


Der Weltenturm: Der gewaltige steinerne Turm inmitten des Düsterwaldes ist das Harnacer Symbol, spielte er doch schon vor über 500 Jahre bei der Besiedlung der albyonischen Ebene und als Fluchroute während der Dämonenkriege eine bedeutende Rolle. Die langläufige wissenschaftliche Meinung geht davon aus, dass der Turm von der „alten Rasse“ errichtet wurde die auch die albyonische Ebene erschuf, denn die Kunst eine solches Gebäude ohne verbindenden Mörtel mit exakt geschliffenen Steinquadern zu errichten, sucht seinesgleichen.Die achteckige Grundfläche misst im Geviert etwas mehr als 30 mal 30 Schritt und wandelt sich mit zunehmender Höhe spiralförmig zu einem runden Turm. Die genaue Höhe des Bauwerkes konnte, trotz ausgiebiger Studien, bis heute nicht bestimmt werden, da die obersten Stockwerke jederzeit von einem dichten Nebel umgeben sind. An klaren Tagen wurden schon sichtbare Höhen von über 200 Schritt gemessen, an bewölkten kann es passieren, das der Turm kaum über die ihn umgebenden Baumkronen hinausragt. In seinem Inneren befindet sich, neben einer schier unendlichen Treppe, ein durch Levitationszauber betriebenes Aufzugssystem, welches von der albyonischen magischen Gilde zu Beginn der Rückeroberung Harnacs installiert wurde um Personen und Lasten schneller befördern zu können. Zwischen 110 und 150 Schritt Höhe befinden sich die Stützpunkte der albyonischen Luftflotte und der „Eingetragenen Gesellschaft der schnellen albyonische postalische Dienste“, kurz SAPD eGes. Die abenteuerlichen im Rahmen des Krieges installierten Konstruktionen, die die Außenseite des Turms ringförmig umschließen, bieten Platz für etwa 30 größere und kleinere Luftschiffe. Auf etwa 200 Schritt Höhe, rein theoretisch in der Spitze des Turms, befindet sich der Portalraum der Harnac mit dem Erdgeschoß der Fürstenburg im albyonischen Erg’Eren verbindet. Der in diesem Raum ständig wabernde violette Nebel ermöglicht den physischen Übergang auf die albyonische Ebene. Das große steinerne Rundbogen-Portal, welches erst im Jahre 1001 HZR zur besseren Orientierung inmitten des Nebels errichtet wurde, markiert nur den sog. Ereignishorizont. Alle wissenschaftlichen oder magischen Versuche den Weg durch den Nebel, und damit die Position der albyonischen Ebene zu bestimmen sind bis zum heutigen Tage gescheitert. Deswegen hat sich die langläufige Meinung, Albyon „schwebe“ irgendwo über dem Weltenturm, bei den Bewohnern Albyons und Harnacs durchgesetzt.

 

Brandfeld: Die Siedlung Brandfeld, welche direkt neben dem Weltenturm liegt, entstand ursprünglich aus einem reinen Militärlager der albyonischen Truppen in den Dämonenkriegen. Mit der über die Jahre gewachsenen Bedeutung als Knotenpunkt zwischen Harnac und Albyon siedelten sich hier nach und nach auch die Angehörigen der Soldaten sowie allerlei Kaufleute und das dazugehörige Transportgewerbe an. Neben den zwei Kompanien (etwa 200 Soldaten) der albyonischen Garde, die turnusmäßig ausgewechselt werden, leben in Brandfeld heute ungefähr 900 Menschen. Das einzig befestigte und zugleich markanteste Gebäude Brandfelds ist das steinerne Fort in dem die Soldaten untergebracht sind. Die restliche Siedlung besteht inzwischen größtenteils aus soliden Fachwerkbauten in rasterförmig angelegten Straßen. Grundrechtlich ist zu beachten, das Brandfeld, ebenso wie der Weltenturm, nicht der Baronie Weißenfels unterliegen, sondern zur Protektoratsverwaltung gehören. Theoretisch zumindest, im praktischen Alltag stört sich niemand an dieser Regelung.

 

Taverne „Zum fröhlichen Einhorn“: Das Gelände rund um die ehemalige Taverne, etwa eine Wegstunde südlich des Weltenturms war Schauplatz der beiden im Jahre 1001 HZR geschlagenen „Schlachten am Turm“, die die Rückeroberung Harnacs und schließlich das Ende der Dämonenkriege einläuteten. Wie durch ein Wunder hielt hier der Meister Claudius dé Angelico, der inzwischen verstorbene spätere Leiter der albyonischen arkanen Gilde, über zwei Jahre einen Schutzschirm gegen die dunklen Horden aufrecht und ermöglichte den Besitzern Alfried und Danka Markhardt sowie ihren Bediensteten das Überleben. Auf dem heute weitläufig ausgebauten Areal finden sich neben der eigentlichen Wegherberge mit 45 Betten, Badehaus und einer Pferdewechselstation auch das Ehrenmal für die Gefallenen des Krieges und ein Schrein der Göttin Nestra. Die geschäftstüchtigen Wirtsleute Markhardt, welche inzwischen über einhundert Tavernen mit gleichem Namen in ganz Albyon und Harnac betreiben, leiten auch heute noch ihr Unternehmen von hier.

 

Heiliger Hain der Vitallia: Im nördlichen Düsterwald, etwas mehr als zwei Wegstunden vom Weltenturm entfernt befindet sich inmitten des Waldes eine circa 200 Schritt durchmessende Lichtung, Gras bewachsen und von unzähligen Blumen übersät. Angeblich soll hier eine von Dornen- und Schlingpflanzen überwucherte Kuppel eine Herde Einhörner vor dämonoiden Wesen geschützt haben. Der Ort, schon vor den Dämonenkriegen als Versammlungsort einiger Druiden bekannt, erlangte bis heute einen so großen Bekanntheitsgrad, das die Vitalliakirche ihn heute als „Heiligen Hain“ führt, obwohl er streng genommen gar kein Hain ist. Durch die vielen Pilger in den letzten Jahren und mit Unterstützung der Kirche wurden ein kleiner Schreinund ein geräumiges Blockhaus für Reisende errichtet um die Geschichte dieses Ortes auch weiterhin präsent zu halten.

 

Hartenstein: Die Burg auf dem steil abfallenden Kalkfelsen, der angeblich der gesamten Baronie seinen Namen gab, am Ostrand des Düsterwaldes hat seit ihrer Erbauung schon viele Besitzer gesehen. Die Herren von Hartenstein, Barone von Weißenfels im alten Königreich Harnac, errichteten hier im Jahre 774 HZR eine großzügig angelegte steinerne Befestigungsanlage als Ersatz für die ungezählten Vorgängerbauten aus Holz. Ursprünglich als Zollstation für die große Handelsstraße, welche damals noch am Südrand des Düsterwaldes entlang nach Leinach führte, errichtet, entwickelte sich Hartenstein schnell zum Hauptort der alten Baronie. Durch komplizierte Familienverhältnisse wechselten Baronie und/oder Burg in den folgenden Jahrhunderten mehrfach den Besitzer bis Baron Goderic II. von Hartenstein in den 980er Jahren als erster Adeliger Harnacs offen Position gegen den zunehmend wahnsinniger werdenden König Hindan XIII. bezog. Als Landesverräter im Schnellverfahren verurteilt war dann der Baron auch einer der ersten, der gezwungenermaßen durch die Höllenportale ging. Ihm nach folgten mindestens zwanzig weitere Barone in schneller Folge, da sie, zumeist recht
zeitnah, auch sein Schicksal teilten. Im Jahre 996 wurde schließlich die, am Fuße des Burgfelsens gelegene, Kleinstadt Hartenstein mit seinen gesamten verbliebenen Bewohnern durch dunkle Horden dem Erdboden gleichgemacht. Auf der Burg herrscht zu diesem Zeitpunkt aber schon seit Jahren kein Baron mehr und das verlassene Gemäuer versank, von den folgenden Kriegsjahren erstaunlicherweise fast völlig unberührt, in einem Winterschlaf. 1006 HZR kauft der ehemalige Söldnerhauptmann Konrad Hirschbach die leerstehende Burg von der Protektoratsverwaltung, zieht mit seiner Frau Laura und einigen Getreuen ein und beginnt mit Instandsetzungsarbeiten. Später im Jahr stirbt Hauptmann Hirschbach jedoch unter ungeklärten Umständen und seine Frau und Erbin Laura Hirschbach, Tochter eines Kaufmanns, wird Mitte des Jahres 1007 HZR mit der Baronswürde von Weißenfels geehrt. Gerüchte, die besagen sie hätte sich die Titelvergabe durch eine kurzfristige Liaison mit einem hochgestellten Beamten der Protektoratsverwaltung „erschlafen“, können nicht gänzlich ausgeräumt werden. 1008 HZR heiratet die, nunmehr als Laura von Weißenfels zu Hartenstein bekannte Baronin den Herrn Luc
Antoine de l´Églantine, verschwindet allerdings im folgenden Jahr unter mysteriösen Umständen und wird schließlich für tot erklärt. Baron temporales de l´Églantine Weißenfels zu Hartenstein wiederum lernt zur Zeit der Erinnerns 1009 HZR die Tochter des Ritters von Finsterau, Sophia kennen und heiratet diese im Jahre 1010 HZR. Seitdem herrscht in Weißenfels wieder eine Harnacerin alten Geschlechts und die Jahre ohne Herrschaftswechsel haben nicht nur der Burg, sondern auch der Stadt Hartenstein sichtlich gut getan. Heute leben wieder über 3500 Menschen innerhalb ihrer Mauern und der Hauptort von Weißenfels wächst immer noch langsam aber stetig.

 

Schlachtfeld am „weißen Stein“: Das einige wenige Gehminuten südlich der Burg Hartenstein gelegene Waldgebiet diente angeblich während den mythischen Konflikten die zur ersten Vereinigung Harnacs unter dem Stammesführer der Norava führten als Schlachtfeld in der finalen Konfrontation. Nach heutiger Geschichtsschreibung gilt eben dieses als der Beginn der Harnacer Zeitrechnung. Im Verlauf von über eintausend Jahren haben sich die Bäume des Düsterwaldes naturgemäß die komplette Fläche zurückgeholt, so dass heute nur noch ein kleiner, Moos bewachsener Monolith mit dem Symbol eines Einhorns den Standort markiert.

 

Erlgrund in der Finsterau: Das große Dorf Erlgrund mit seinen über 900 Bewohnern kann stellvertretend für viele neuen Siedlungen in Weißenfels und ganz Harnac gelten. Ob nun durch Wiederaufbau der in den Kriegen zerstörten Ortschaften oder als Neugründung, der wirtschaftliche Aufschwung der letzten Jahre und das damit verbundene stetige Bevölkerungswachstum sorgen dafür, das nach und nach auch die entlegensten Landstriche in Harnac wieder urbar gemacht werden. Erlgrund war schon immer ein lokal bedeutender Umschlagsplatz für die typischen Waren aus Weißenfels, gerade auch im Handel mit den nördlich angrenzenden Gebieten des Herzogtums Aredroque, und schickt sich an diese Position auch in der Zukunft auszubauen.

 

Erprobungsstelle Rechling: Auf den Ruinen des ehemaligen Fischerdorfes Rechling, am gleichnamigen See gelegen, wurde um 1006 HZR mit den Bauarbeiten zu einem der ehrgeizigsten Militärprojekte im Rahmen des REPAH 5-1 begonnen. Da die albyonische Luftflotte zu diesem Zeitpunkt zum allergrößten Teil aus ausländischen Schiffstypen bestand, nicht verwunderlich wenn man bedenkt das Harnac als Binnenland keinen direkten Zugang zu einem Ozean besitzt, entschloss sich die militärische Führung ein eigenes Schiffbauprogramm mit besonderem Augenmerk auf Lufttauglichkeit aufzulegen. Das ehemalige Rechling bot sich hierfür mit seinem natürlichen Hafen nahezu perfekt an. In Rekordzeit, und mit Hilfe großzügig bezahlter ausländischer Fachkräfte, entstand neben Werftanlagen, Werkstätten und Unterkünften auch das Martín-Alonso-Pinzón-Zentrum zur Ausbildung in See- und Luftfahrt. Schon 1008 HZR konnte die Marianna, benannt nach der Gemahlin des albyonischen Fürsten, vom Stapel gelassen werden. Imposante 22 Schritt lang und sieben Schritt breit, absolvierte die Drei-Mast-Karavelle mit einem maritimen Tiefgang von 1,8 Schritt und einer Verdrängung von 126 Tonnen Wasser schon bald erste ungetakelte Strömungsfahrten im Rechlinger Teich. Durch die anschließende Erprobung verschiedener Segeltypen konnte die Höhe des Bugkastells auf 1,5 Schritt und die des Achterdecks auf 1,3 Schritt final angepasst werden. Als schließlich die Erprobungsphase Luft ebenfalls zur vollen Zufriedenheit der Verantwortlichen abgeschlossen war, konnte die Marianna am 16. Retil 1009 HZR, im Beisein Aryk I. von Hammerhal, als Namengebendes Typschiff ihrer Klasse offiziell in Dienst gestellt werden. Seit diesem denkwürdigen Tag hat sich in Rechling viel getan, denn das ursprünglich rein militärisch genutzte Areal wurde schrittweise für zivile Projekte und Unternehmen geöffnet. Heute leben gut 700 Menschen in der Siedlung Rechling von den Entwicklungen auf und über dem Rechlinger Teich.

 

Ringfurt / Haselhaag: Das kleine Dorf Ringfurt am Nordrand des als Haselhaag bekannten Forstgebietes diente schon vor langer Zeit als kulturelle Nahtstelle zwischen den elfischen und menschlichen Bewohnern Harnacs und ist es heutzutage wieder. Im Zuge der Dämonenkriege wurde das Haag zwar von großen Teilen der elfischen Bevölkerung verlassen und Ringfurt niedergebrannt, der Wald an sich überstand alles aber nahezu unberührt. Diese Begebenheit, von manchen als machtvolle Demonstration für die Widerstandsfähigkeit und Stärke der Natur betrachtet, mag dazu geführt haben, dass sich nach Ende der Kampfhandlungen hier wieder viele Elfen ansiedelten und Ringfurt heute bei seinen etwa 500 Bewohnern einen elfischen Bevölkerungsanteil von über 60% aufweist. Bekannteste Institution des Ortes ist die Bardenschule unter der Leitung der Halbelfin Aniriel Larianye Minarfir in der den 80 Schülern nicht nur das Musizieren sondern auch Poesie und Malerei näher gebracht werden. Die, in den letzten Jahren sporadisch erforschten, magischen Phänomene des Haags haben, der örtlichen Bevölkerung nach, nicht nur dafür gesorgt das die Natur hier unberührt überlebte, sondern auch das am Ufer des Hollensteiner Meeres eine streng abgeschirmte militärische Forschungsstation errichtet wurde. Ob hier nun neuartige Kampfzauber oder moderne mechanische Gerätschaften entwickelt werden, alles unterliegt höchster Geheimhaltung.

 

Von-Altweiler-Kanal: Der Kanalbau, begonnen in Jahre 1011 HZR ist das erste wasserbauliche Großprojekt in Harnac. Während neue Straßenverbindungen an Land auch immer einen gewissen Anteil militärischer Nutzung beinhalten, und somit hohe Priorität erhielten, wurden die Flüsse Harnacs aus logistischer Sicht traditionell stiefmütterlich behandelt. Erst in den letzten Jahren wurde man sich der Bedeutung der Wasserstraßen für Handel und Verkehr bewusst. Der Kanal, als Prestigeprojekt des Barons temporales de l´Églantine Weißenfels zu Hartenstein geplant, soll nun durch die Verbindung zweier Altarme der Flüsse Raune und Waller die Transportzeiten zwischen Leinach und dem Osten Harnacs deutlich verkürzen. Obwohl harnacer Baumeister auch hier wieder technisches Neuland betreten schreitet der Bau des Von-Altweiler-Kanals, benannt nach einem Helden der Dämonenkriege, gut voran und soll im Jahre 1014 HZR durch vier Schleusen fertig gestellt werden.