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Esralon

Heerführer Sarasenas, Glanz der roten Sonne, Wächter über Torithor

Esralon ist der geschundene Sonnengott, ein niederer Gott im Gefolge Sarasenas. Die zentralen Punkte seines Glaubens sind Schmerz und Leid und der Mut sie anderen zu nehmen um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Seine Anhänger tragen allesamt rote Gewänder mit Rosen- oder Sonnensymbolik.

Der Überlieferung nach, zu der sich auch einige Parallelen in alten Dokumenten der Sarasena- Kirche finden, war Esralon einst ein gerechter sterblicher Fürst in einem nicht näher definierten Land. In einem Traum sah dieser Fürst nun eine dunkle Bedrohung für sich und die seinen auf sich zukommen und eine, auf einem Einhorn reitende wunderschöne Frau, gab ihm den Befehl alle seine Untergebenen fortzuschicken und sich der Bedrohung allein zu stellen.
Aus dem Traum erwacht, tat er schweren Herzens wie geheißen. Seine Frau soll ihm hier zum Abschied eine Rose übergeben haben. Ohne Furcht und Zweifel im Herzen stellte sich Esralon nun den heranstürmenden dunklen Horden, die nach heutiger Erzählweise, die Standarte Netalies führten. Nach heldenhaft geschlagener Schlacht sank Esralon, gezeichnet von über einhundert Wunden, mit einem letzten Blick auf die aufgehende Sonne und den getöteten gegnerischen Heerführer, nieder.
Als Belohnung für sein gerechtes und gutes Leben und seine außergewöhnlichen Taten, erhob Sarasena den Fürsten Esralon nun aus der sterblichen Existenz und ritt auf ihrem Einhorn heran. Im letzen Augenblick kam aber die Göttin Netalie hinzu und zog Esralon vom Rücken des Tieres und nahm ihn mit sich.
Seit dieser Zeit soll sich Esralon in Netalies Festung der Schmerzen befinden. Brennende Niete halten ihn auf einer Folterbank, die aus Insekten und Würmern besteht und sich tagtäglich weiter in sein Fleisch bohrt.
Jeden Morgen und jeden Abend soll er mit einem Schwall aus Säure und Feuer gequält werden, darum sind Morgen- und Abenddämmerung auch besondere Zeiten für seine Anhänger.
Der einzige Hoffnungsschimmer an den er sich klammert, ist ein kleiner Strahl Sonnenlicht, der sich ab und an in einem der Türme der Festung spiegelt.

Religionsforscher gehen davon aus, dass diese Legende aus der grauen Anfangszeit des Landstiches stammt, der heute Harnac ist. Die heutigen Gläubigen Esralons sind in Harnac und Albyon in den unterschiedlichsten Formen anzutreffen.
Ob nun als Bettelmönch, Kleriker oder Ritter, alle haben sich dem Ziel verschrieben Schmerz und Leid anzunehmen um den Menschen, und vielleicht auch zu einem kleinen Teil ihrem Gott, damit zu helfen.