Ãœbersicht
Um zunächst einen kleinen Eindruck des Landes Harnacs zu gewinnen, werden nachfolgend die wichtigsten Fakten in kurzen Sätzen behandelt.
Lage / Nachbarn:
Im Norden der Mittellande, zwischen Aranien, Mandrakis, Mentarien und Taeria, findet sich die siebte Provinz des albyonischen Reiches, Harnac.
Klima:
Gemäßigt Mitteleuropäisch. Im Norden und Süden (Gebirge) etwas kälter.
Wichtige Städte / Plätze / Gegenden:
Da in Harnac der Krieg gegen dunkle Horden gewütet hat, ist alles alte Kartenwerk hinfällig. Einzig und allein der Weltenturm in der Mitte des Landes, umgeben von einem Waldgebiet kann als Fixpunkt behandelt werden. Außerdem wird zur Zeit im Süden Harnacs (an der Grenze zu Taeria) ein großer hölzerner Wall gebaut. Ein Großteil des sogenannten „Limes„ ist schon fertiggestellt. Die albyonischen Kartographen arbeiten fieberhaft an einer Neuauflage der „Harnac´schen Generalkarte„.
Regierungsform:
Nach kriegsbedingtem Anschluß an das albyonische Reich, herrscht in Harnac die konstitutionelle Monarchie. Das Land wird von einem Fürsten regiert, welcher von einem Kronrat unterstützt und kontrolliert wird. In diesem Rat ist nicht nur der Adel sondern auch normale Bürger vertreten.
Herrschername:
Da der letzte Fürst, Quinappalus Martinus I., vor vier Jahren verschwand und offiziell für tot erklärt wurde, hat der Kronrat zur Zeit die Macht inne. Der offizielle Statthalter des Fürsten ist im Moment ein Zwerg namens Arombolosh Eisenfaust.
Kultureller Hintergrund / Geschichte:
Im Prinzip ein mittelalterlich geprägtes Fantasy-Land mit viel Magie.
Zeitrechnung (in Time) / Epoche (out Time):
Zur Zeit schreiben wir das Jahr 679 nach der Entdeckung (n.d.E.), bezugnehmend auf die Entdeckung Albyons durch die ersten Siedler. Grundlegend kann man sagen das der Stand der Technik etc. auf das 12. Jahrhundert des europäischen Mittelalters bezogen werden kann.
Rechtssystem:
Geurteilt wird nach dem „Codex Albyonis„, einem seid langer Zeit bestehenden Rechtswerk. Immer wieder verbessert und überarbeitet stellt es die Grundlage der Rechtsprechung dar. Je nach Schwere des Vergehens wird vom ansässigen Bürgermeister, dem zuständigen Adeligen bzw. dem Kronrat geurteilt. Bei jeder Verhandlung sind jedoch auch zehn Volksvertreter als Geschworene anwesend, der jeweilige Richter allerdings hat die elfte Stimme. Bevölkerungsstruktur: Circa 70% Menschen, jeweils 10% Elfen und Zwerge, 5% Gnome und Halblinge und 5% Andere (Orks / Feen / Zentauren / usw.). Insgesamt ungefähr 2300 Personen, derzeit dezent durch den zurückliegenden Krieg dezimiert.
Vertretene Glaubensrichtungen:
Harnac´sch: polytheistisch
- Sarasena: Göttin des Friedens und der Gerechtigkeit.
- Vitallia: Göttin des Lebens, des Wachstums und der Heilung.
- Atron: Gott des Mondes, des Wissens und der Magie.
- Gillian: Gott des Reichtums, des Ruhms und der fleischlichen Freuden.
- Olgwyn: Gott des Betrugs, der List und der Gier (heimliche Verehrung).
- Xeng: Gott des widernatürlichen Todes, der Krankheit und der Untoten (heimliche Verehrung).
- Netalie: Göttin des Chaos, der Verwüstung und des Krieges (heimliche Verehrung).
Albyonisch: monotheistisch
- Der Herr des Rades, Schöpfer von Allem, Bringer des Gleichgewichts. Ein Gott für „Alles„, dessen widernatürliche und dunkle Aspekte natürlich nicht öffentlich verehrt werden. Zarorisch: polytheistisch
- Nestra: Schwester der Schlangen. (siehe „Zarorien„)
Magie:
Gibt es, und eigentlich sogar eine ganze Menge. In Harnac gibt es außerdem Orte „wilder Magie„, ausgelöst durch den Krieg. In Albyon finden sich außerdem verfallene Bauwerke der sog „alten Rasse„, welche starke Magie ausstrahlen. Im Allgemeinen wird die Magie durch die bekannte „Kraftlinien-Theorie„ beschrieben.
Besonderheiten / Sonstiges:
Einreisebeschränkungen existieren in Harnac nicht. Will man allerdings durch den „Weltenturm„ nach Albyon reisen, wird man von einem Grenzposten kontrolliert.
Auf der 97. Etage des Weltenturms ist zur Zeit der Hafen der albyonischen Luftflotte im Aufbau. Neben den großen Kriegsschiffen und kleinen Botschafter-Barken findet sich hier die Kais und Schiffe der „fürstlich albyonischen Reisegesellschaft Erg´Eren„.
An der gemeinsamen Grenze zwischen Taeria und Harnac findet sich ein hoher Holzwall, der sog. „Limes„. Über diesen Wall wurden während des Krieges taerianische und trigardonische Verbrecher nach Harnac deportiert.
Diplomatische Beziehungen (alphabetisch geordnet):
Bretonien: Diplomatiegespräche sind seid langer Zeit angedacht, jedoch durch die stellenweise sehr langsam arbeitenden Mühlen der albyonischen Bürokratie behindert.
Dana´kera: Von albyonisch / harnacscher Seite angedacht, jedoch (s.o.) noch nicht ausgeführt.
(Königreich) Falk: Einige Gesandtschaftsbesuche, generell freundschaftlich, jedoch keine Verträge.
Galladoorn: Freundschaftliche Beziehungen zum Haus „von den Marschen„ (Leutern), jedoch keine weiterführenden Beziehungen.
(Fürstprotectorat) Phoenixthor: Einige freundschaftliche Treffen diverser Adeliger, jedoch noch keine weiterführenden Beziehungen.
(Herzogtum) Solania: Enge und freundschaftliche Beziehungen diverser Adeliger, jedoch (noch) keine offiziellen Abkommen oder Verträge.
Taeria: Grundlegend freundschaftliche Beziehungen, nach den Ereignissen im Harnac-Krieg jedoch recht frostig. (Noch) keine Verträge oder sonstige schriftliche Abkommen.
(Fürstentum) Trigardon: siehe Taeria.
Yddland: Einige freundschaftliche Treffen diverser Adeliger, jedoch keine weiterführenden Beziehungen.
Zarorien: Enge und freundschaftlische Beziehungen zwischen diversen Adeligen. Offizielle Freundschafts- / Beistands- und Handelsverträge. Militär- und Kriegsbündnis. Außerdem Rechte im Bezug der Religion.
Regelwerk:
DragonSys 2nd Edition mit der „Albyon-Team-Errata„